Die Reiche und Territorien Casuriths Königreich AshqelonIm Osten des Kontinents liegt das windige Ashqelon, Reich des stolzen Menschenvolkes der Ashqelen.
Der Kern des Landes zeichnet sich durch seine sanften Hügel und den weiten Wiesen und Feldern aus, die von grossen Windmühlen gespickt sind. Hier werden viele Gewürze angepflanzt, einige davon wertvoller als Gold.
Im Südwesten Grenzt das Königreich an das Fürstentum Avilion.
Gegen Süden wachsen die Hügel immer höher bis das Land bei der hohen Klippe des Kaps des Lichtes abrupt ins Meer stürzt.
Im Osten prägen Fischerdörfchen und silberne Sandstrände des Saalenmeers die Landschaft. Am Meer befindet sich auch die Hauptstadt Gernova.
Im Norden grenzt das Land an einem Ausläufer des grossen Geolith-Gebirges, in dem sich auch die grosse Zwergen-Minenstadt Minas Alumiini befindet. Und in der Nähe, im Nordwesten, dort wo der grosse Fenrir-Wald beginnt, fangen die südlichen Territorien der Lepi an.
Westlich grenzt Ashqelon an den grossen Feind Asier. Diese Gebiete waren oft dem Grossen Krieg zum Opfer gefallen und viele Narben zeichnen das hiesige Land.
Ashqelon wird seit Jahrhunderten von der Königsfamilie Regiert. Der letzte König, Samuel II, Samuel der Harte, starb vor einigen Monaten an Herzversagen und da all sein männlichen Erben im Krieg starben ist nun seine jüngste Tochter Amelia gekrönt worden, was zur einer drastischen Änderung in der Politik des Reiches mit sich führte.
Fürstentum AvilionDas kleine Reich südlich des Lago Sees ist die Heimat des menschlichen Volkes der Avilonen.
Wichtigstes geographisches Merkmal ist das eher trockene Klima im Süden und das angenehm feuchtwarme Klima im Norden. Im Lago See befindet sich auf der Insel Ynis Avalach noch die Sommerresidenz des Fürsten.
Das Land ist sonst unspektakulär, ausser die dichte Besiedlung, welche dazu geführt hat, dass Avilion stets vom Ausland abhängig ist. Das, zusammen mit der zentralen Lage des Reichs und der anhaltenden Neutralität, führte dazu, dass Avilion zu einer Handelsnation herangewachsen ist.
Ursprünglich wurde das Land am Anfang des Grossen Krieges von Flüchtlingen geründet.
Im Moment regiert Fürst Salomon der Dicke, bekannt als sanftmütiger Mensch, der sich um das Wohlergehen seines Volkes kümmert, Feste und Frauen liebt und ein fürsorglicher Vater, über das Fürstentum. Jedoch muss er alle seine Entscheidungen vom Rat der Weisen ratifizieren lassen.
Heiliges Kaiserreich AsierDas Heilige Kaiserreich Asier ist die Heimat der Asiesen, einem weiteren Menschenvolk.
Asier, ähnlich Ashqelon, ist im Kern seines Gebietes ebenfalls Hügelig. Dieses Agrargebiet wird jedoch nicht von Windmühlen geziert, da dafür die Winde viel zu unbeständig sind, sondern von Wassermühlen, Flüsse, Bäche, Schleusen und Kanäle. In dieser Landschaft liegt auch die Hauptstadt Astarloza.
Im Südosten grenzt das Kaiserreich an das Fürstentum Avilon.
Im Süden von Asier, wo es an die Wüste Arenaria grenzt, ist es aufgrund des trockenen Klimas desolat und verlassen. Nur wenige Dörfer gibt es hier. Doch die Pläne des Kaiserhauses die Kanalsysteme nach Süden zu erweitern, scheinen den hiesigen Einwohnern neue Hoffnung zu schenken.
Im Westen grenz das Land am Itsaso-Meer. Die Küste wird von vielen Flussdeltas und seichten Buchen geziert. Auch viele Fischerdörfchen sind hier zu finden.
Nördlich von Asier liegen das Zwergenreich Rauta, mit dem es regen Handelsverkehr führt, und ein Ausleger des Geolith-Gebirges.
Nordöstlich fangen die südlichen Territorien der Lepi und der Fenrir-Wald an.
Im Osten liegen die Schlachtfelder des Grossen Krieges. Burgen, verbrannte Wälder und verwüstete Landstriche sind hier zu Haufen vorhanden.
Das Heilige Kaiserreich Asier wird von Kaiser Danel XI, Danel der Stählerne, regiert. Der Kaiser wird jedoch von der halghastischen Kirche gewählt, wird er jedoch nicht abgesetzt, kann sein Erbe das Amt annehmen. Oberhaupt der Kirche ist der Pontifex des Halghan Odon. Odon ist zugleich auch oberster Berater von Kaiser Danel, wurde jedoch in den letzten Jahren vermehrt vom Thronprinzen aus dieser Position verdrängt.
Königreich MerfadorMerfador ist das übriggebliebene des einstigen elfischen Imperiums, welches sich über den ganzen Kontinent erstreckte. Nach dem Dunklen Krieg zogen sich die Elfen in dieses Tal zurück, errichteten Einior Esgal, die grosse Schutzmauer, und verschanzten sich hier.
Südlich der Mauer grenzt das Reich an den Fenrirwald und den südlichen Territorien der Lepi. Nördlich erstreckt sich für viele Kilometer ein Wald, bis dieser von den Agrarkulturen der Bauernhöfe der Hauptstadt Arhouliel abgelöst wird.
Westlich im Reich gelegen liegt ein Pass, der ins Reich Rauta führt, dem einzigen mit dem noch Handel geführt wird. Deswegen sind auch elfische Güter auf dem Rest des Kontinents so wertvoll.
Am Ende des Tals befindet sich eben diese Stadt.
Regiert wird Merfador von König Nathaniel, Sohn von König Elras, der sich nach der endgültigen Niederlage im Dunklen Krieg das Leben nahm. Nathaniel ist inzwischen selbst für einen Elfen alt. Er regiert mit eiserner Hand und auf einem harten isolationistischen Kurs.
Zwergenreich RautaRauta liegt zwischen einem Ausleger des Geolith und dem Hauptmassiv. Das Reich der Zwerge, an der Oberfläche zwar klein, zählt mit einem weit verzweigten Stollensystem im Geolith und einigen Aussenposten. Die Stollen selber wurden an manchen Stellen zu ganzen Städten ausgebaut.
Südlich grenzt es an Asier, mit dem es aufgrund des hohen Materialbedarfs des Krieges regen Handel treibt.
Am Itsaso-Meer, im Westen des Landes, liegt die Hafenstadt Satama, über die der internationale Seehandel abgewickelt wird. Malmit, die Hauptstadt Rautas, liegt im Osten, halb im Berg, halb an der Oberfläche.
Regiert wird Rauta durch Gamil, den Obersten Schürfer der Zwerge. Er ist bekannt dafür, die Aussenposten an der kurzen Leine zu halten und hat sich dadurch viele Feinde geschaffen. Vor allem im Aussenposten Minas Alumiini, welches nun, um seine eigene Macht zu beweisen, versucht auf der Halbinsel Ibualam einen eigenen Ausseposten zu errichten.
Freier Staat AtolliaDer Inselstaat im südlichen Saalenmehr besteht aus einer losen Gemeinschaft verschiedener Inseln die sich im Verlauf des Grossen Krieges aufgrund politischer Differenzen vom Königreich Ashqelon trennten.
Die Vegetation und Klima ist auf allen Inseln tropisch. Abgehsehen von der Hauptstadt Motu sind alles kleinere Fischersiedlungen die ein ruhiges Leben führen.
Die atollischen Inseln trennen das Avilische Meer vom Saalenmeer.
Regiert wird der Staat vom Zentralkomitee der Inseln mit Sitz in Motu. In diesem Komitee treffen sich die Regenten jeder einzelnen Insel.
Insel AizkoraEin Inselstaat im Osten des Festlandes im nördlichen Saalenmeer, mehrheitlich bewohnt durch Menschen. Trotzdem findet man hier einige Nachkommen von Verstossenen der anderen Rassen. Die kühle Insel war einst eine Strafkolonie der alten Ostreiche, später, nach einer Rebellion, war Aizkora mit der Hauptstadt Uharte Ezpata lange Zeit Epizentrum der Piratenaktivität im Saalenmeer. Inzwischen hat es sich zu einem Rechtsstaat entwickelt, der um Anerkennung unter den anderen Staaten kämpft. Zwar ist Uharte Ezpata auch heute noch ein freier Hafen, jedoch wird die Piraterie nicht mehr aktiv betrieben oder unterstützt.
Regiert wird Aizkora durch den Herrenrat, einem Gremium von sieben Männern, welches von den mächtigsten 100 Männern der Insel gewählt wird.
Die Süd-Territorien der LepiDer Fenrirwald, der älteste des Kontinents, ist ein Wald mit imposanten Bäumen, dichtem Gestrüpp und fast unangetasteter Schönheit.
Hier leben die Lepi des Südens. Die Siedlungen sind in Baumkronen, Waldlichtungen oder Tunneln angelegt und, abgesehen von der Hauptstadt Pental , nicht besonders gross und meistens von einzelnen Familienstämmen bewohnt.
Südlich grenzen die Territorien an den Silbersee, wo es auch einige Siedlungen fischender Lepi gibt. Nördlich werden die Territorien durch die Schutzmauer Einior Esgal beschränkt. Östlich und Westlich liegen Ausläufer des Geolith.
Die Nord-Territorien der LepiÜber der Ewigen Tundra und dem Tannenwald der Geister erstreckt sich das nördliche Territorium der Lepi. Es ist das grössere der beiden und anders als die südlichen Gebiete völlige Abgeschnitten. Die Tundra und der Wald liegen auf einem Hochplateau auf mehreren tausend Meter Höhe inmitten des Geolith.
Die Lepi hier leben in Nomadengesellschaften die die Tundra bewandern und festen Siedlungen, ähnlich derer der südlichen Lepi, im Wald der Geister.
Auch hier regieren sich die Stämme selber.
Die Jagdgründe der LynxDas stolze Volk der Lynx streift in Clans durch den dichten Urwald Ibuwatak im Süden des Kontinents. Es liegt südlich der Wüste Arenaria auf der grossen Halbinsel Ibualam, welche das Avilische Meer vom Itsaso-Meer trennt. In der Mitte der Halbinsel befindet sich ein vulkanisches Massiv, welches des Öfteren ausbricht und grosse Schäden am Urwald verursacht.
Im Süden der Halbinsel haben vor kurzem einige Zwergenpioniere mit der Errichtung eines kleinen Hafens begonnen um später im dortigen Massiv einen Aussenposten zu errichten.
Die Wüste ArenariaDas Niemandsland Arenaria ist eine nicht besonders grosse Wüste zwischen den Ebenen Asiers und dem Urwald Ibuwatak. Im Westen liegt das Itsasomeer und im Osten das Avilisiche Meer. An dieser Küste gibt es einen alten Aussenposten der Marine Avilions, der früher dazu diente aizkorische Piraten zu bekämpfen. Heute ist dieser Hafen verlassen und zu einer Geisterstadt verkommen.
Zuletzt geändert von Anonymous am Di 5. Mai 2009, 20:40, insgesamt 3-mal geändert.