Uharte Ezpata - Aizkora




Der Kontinent, auf dem ihr eure Abenteuer erlebt.

Uharte Ezpata - Aizkora

Beitragvon Schicksal » So 31. Jan 2010, 19:27

Nur wenige Kilometer von der Küste der eisigen Weiten der ewigen Tundra entfernt liegt die unwirtliche Insel Aizkora im nördlichen Saalenmeer. Ihr Gelände ist felsig und kahl. Nur Kiefer, Fichten, Tannen und andere zähe Nadelbäume wachsen auf dieser Insel, abgesehen von einigen Sträuchern und Kräutern.
Die Küsten sind Felsig und Steil, nur im Süden gibts einige Strände.
Das Wetter ist kühl und Feucht und auf der flachen Insel bläst stets ein eisiger Wind von Nordosten her.

Uharte Ezpata, kurz Uharte, ist die einzige Stadt auf der Insel. In einer Bucht an der Mündung des einzigen Flusses der Insel liegt die Festung der ehemaligen Strafkolonie um die die Stadt gewachsen ist.
Die Häuser der Stadt sind meistens aus dem gleichen harten Stein gebaut wie die Festung und simpel in der Form, wobei architektonisch in dieser Stadt vollkommene Anarchie herrscht. Der Mangel an Ressourcen und die wild gemischten Kulturen haben zu einem stark abwechslungsreichem Stadtbild geführt, in deren Mitte die alte Festung und der Hafen liegt.
Wenn auch Aizkora versucht sich zu einem ehrlichen Staat zu entwickeln kommen auch heute noch viele in anderen Reichen Unerwünschte oder Verstossene nach Aizkora, wo auch heute noch die Piraterie und der Schmuggel das Hauptgewerbe für viele ist, auch wenn der Staat diese nicht mehr unterstützt. Unterbinden kann die junge Regierung dies auch nicht, da sie noch kaum über Macht besitzt und diese durch Korruption und Verschwörungen dazu noch geschwächt wird.
Der Hafen Uhartes ist bekannt dafür, dass man hier alles finden kann, was das Herz begehrt, insbesondere wenn es sich um illegales handelt. Und wie in jeder Hafenstadt geniessen auch hier die Spelunken einen schlechten Ruf, wobei der Mix aus unmengen Alkohol und viele der gefährlichsten Männer Casurith' zu sonst nirgends auffindbare Resultate führt.
Schicksal
 

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Re: Uharte Ezpata - Aizkora

Beitragvon Sakura » So 7. Feb 2010, 17:54

Nachdem sie kurz durchgeatmet hat, steht Laie auf. Sie hat ihr nächstes Ziel erreicht. Jetzt ging es darum, Erfahrungen zu sammeln. Sie geht den kleinen Steg hoch zum Pier und sieht sich um: Ein paar Schiffe liegen am Pier und viele Menschen - hauptsächlich Männer - laufen herum. In ihrer nassen Kleidung drängelt sie sich durch die Menschen, nicht ohne sonderlich aufzufallen. Sie sieht kurz nach oben, um die hohen Masten zu erfassen. Plötzlich knallt sie mit etwas oder jemandem zusammen und fällt auf ihren Hintern.
Sakura
 

Re: Uharte Ezpata - Aizkora

Beitragvon Schicksal » So 7. Feb 2010, 23:49

Im Hafen
Ein muskulöser bärtiger Zwerg in Begleitung eines kränklich aussehenden Elfen und eines grimmig erscheinenden Menschen stehen vor der jungen Lepi.
"Welch überraschung, eine junge hübsche Hasenpfote.", bemerkt der Zwerg in Männisch was ein dreckiges Lachen bei seinen Begleitern auslöst, "Was tust du denn hier?"
Schicksal
 

Re: Uharte Ezpata - Aizkora

Beitragvon Sakura » Mo 8. Feb 2010, 01:20

Laine stößt einen kleinen Fluch in ihrer Sprache aus. Sie steht auf und klopft ihre Sachen ab - insofern der Dreck sich dadurch nicht wegen des Wasser noch mehr verreibt. Laine blickt auf und sieht sich ihre Hindernisse an: Ein Mensch, definitiv. Ein Elf ist wohl auch dabei - zumindest passt sein Aussehen zur Beschreibung ihrer Mutter. Aber den dritten - ein kleiner Mensch vielleicht?

"Hallo. Ich bin Ghislaine. Reisende." Angesichts der Fähigkeit, Männisch zu können, staunen die drei ein wenig. "Ich will Welt lernen." Erst jetzt fällt ihr der Elf richtig auf. Er sah definitiv krank aus. "Du" - sie zeigt auf ihn - "siehst ungut aus. Krank?"
Laine fühlt sich ein wenig hilflos, kann sie ihre Gedanken nur schwer in männische Worte fassen. Es ist halt doch nicht so einfach, wie sie bislang gedacht hat.
Sakura
 

Re: Uharte Ezpata - Aizkora

Beitragvon Schicksal » Mi 10. Feb 2010, 20:37

Das Trio
"Das geht dich nichts an Langohr!", erwidert der Elf muss jedoch abbrechen, da er beginnt zu husten.
"Beruhig dich Remus.", sagt der Mensch mit seiner baritonen Stimme und funkt den Elfen an.
Der Zwerg seinerseits nimmt seine dunklen Augen nicht von der jungen Lepi.
"Bist du alleine?", fragt der Zwerg.
Schicksal
 

Re: Uharte Ezpata - Aizkora

Beitragvon Sakura » Mi 10. Feb 2010, 23:07

Laine sieht sich um. "Jemand anders noch hier?" Das sollte als Antwort wohl reichen. Sie sieht den Elfen wieder an. "Ich vielleicht helfen kann - habe viel über Kraute gelernt!"
Plötzlich kribbelte es in Laines Nase. "Haaatschu!" Ihr Nießen war unüberhörbar. "Ihr wisst Platz, wo ich kann wärmen? Umsonst?"
Sakura
 

Re: Uharte Ezpata - Aizkora

Beitragvon Schicksal » So 14. Feb 2010, 23:22

Der Zwerg
Er lächelt schelmisch und nickt.
"Ja, wenn du alleine unterwegs bist ja.", antwortet er schliesslich und streckt der jungen Lepi eine Hand entgegen, "Komm, wir bringen dich zu Otxoa."
Der Mensch der den Zwerg begleitet beginn zu grinsen während der Elf die Lepi nur gehässig betrachtet.
Schicksal
 

Re: Uharte Ezpata - Aizkora

Beitragvon Sakura » Mo 15. Feb 2010, 01:19

Warum hab ich bloß das Gefühl, dass ihr mir definitiv nicht gut tun werdet? Aber wofür hab ich meinen Stab mitgenommen! Mal sehen was kommt - und ein wenig aufgesetzte Naivität hat noch nie geschadet!

Freundlich lächelnd nickt sie den Fremden zu. "Ich danke euch viele Male für eure Hilfe. Ich begleite euch gerne, dass ich mich trocken machen kann." So folgt sie den Dreien - die drohende Gefahr immer im Hinterkopf behaltend...
Sakura
 

Re: Uharte Ezpata - Aizkora

Beitragvon Schicksal » Di 16. Feb 2010, 23:22

Uharte
Der Zwerg führt Laine durch den Hafen. Der Weg ist gesäumt von kleinen und grossen Schiffen, Lagerhallen und gestapelten Kisten, Spelunken und Tabernen. Stets beobachten sie einige düstere Gestalten, die die Strasse säumen.
Schweigend geht die Expedition tiefer in die Gassen der unkontrolliert und unübersichtlich erbauten Lagerhallen.
Schicksal
 

Re: Uharte Ezpata - Aizkora

Beitragvon Sakura » Di 23. Feb 2010, 17:12

Still schweigend gehen die vier die Straße entlang. Laine sieht sich um und ist gebannt von dem, was sie sieht: Überall stehen Gebäude aus Stein, eng beieinander wie Bäume und ebenso hoch. Doch ist es kühl - sowohl die Temperatur, als auch die Atmosphäre hier.
"Sagt mal, dieser Otxoa - ist er ein großes Tier?" Keine Reaktion.
Laine sieht wieder den Elf an. "Und ich soll wiklich nicht helfen?" Nur dunkle Blicke, keine Antwort.
"Sehr redefreudig seid ihr ja nicht." So trottet sie den drei Kerlen weiter hinterher.
Sakura
 

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