Neodies Archiv

[mimoriga]

Funktioniert scheinbar nicht...
Ich stocke, als der Offizier (und nicht Kapitän) den Wert des Inhalts in dem Sack untersucht. Wirklich gut berechnet... verdammt...!Was machen wir, wenn Laine kein Geld mehr hat? Ich greife in meinen Stiefel und hole meinen Geldbeutel hervor. Es sind bei weitem keine 10 Monedas, jedoch vielleicht genug um den Preis für Laine und das Pferd zu bezahlen.
Ich gehe die Rampe zu dem Offizier hinauf. "Wie viel fehlt noch?", frage ich, ehe ich den Geldbeutel öffne.

[Mobius]

Ich packe die Diplomatin am Arm und zerr sie kurz Weg.
"Verzeihen Sie uns kurz.", sage ich zum Ersten Offizier und laufe einige Meter weg mit Celestine.
"Was gibt das?", frage ich die Politikerin, "Wirst du für eine Leerreise zahlen? Behalt das, wirst du später besser gebrauchen können."

[mimoriga]

Ich befreie meinen Arm aus Salos Griff und sehe ihn mit einer Mischung aus Unverständis und leichter Wut an.
"Für dich ist es vielleicht eine. So naiv es auch klingen mag, ich vertraue darauf, dass sie es schafft. Monedas interessieren mich nicht im geringsten..." Ich will wieder zurück. Er behagt mir nicht. Nicht, dass ich ihn nicht mag. Doch er erinnert mich an etwas -an jemanden-, den ich vor langer Zeit einmal gekannt - und sehr gemocht- haben muss.
"Es tut mir leid..."

[Mobius]

Ich tippe ihr mit dem Zeigefinger an die Stirn.
"Laine hat selber einen Sack dabei.", sage ich zu ihr mit einem vorwurfsvollen Blick, "Wenn du die Attentäter fangen willst solltest du besser deine Gedanken mal beisammen haben. Das hier ist keine Teeparty. Durch solche Sachen sterben Menschen in der echten Welt."
Kopfschüttelnd entferne ich mich wieder von der Diplomatin und trete dem Ersten Offizier näher.
"Entschuldigen Sie sie. Sie ist sich das Reisen nicht gewöhnt und wird schnell nervös.", entschuldige ich uns beide und frage dann nach, wie lange wir noch Zeit haben. Der Offizier lässt seinen Blick auf dem Deck und den Quai schweben. Es scheint als ob alles bereit sei. Sein Blick trifft auch die besorgten Amon und Celestine.
"Zwei Minuten noch.", sagt er schliesslich. Und wendet sich ab.

[mimoriga]

Dieser....!
Angesäuert sehe ich Salo nach, während ich schließlich auf eine der Kisten klettere und mich hinsetze, jedoch keine Antstalten zeige, das Schiff betreten zu wollen. Ich lasse meinen Geldbeutel wieder in einem meiner Stiefel verschwinden und sehe in Richtung Stadt. Was glaubt er eigentlich...?! Ich weiß nicht, was mich im Moment mehr angreift; ist es seine ganze Haltung mir gegenüber, dass er denkt, ich wäre eine kleine verwöhnte Prinzessin? Oder ist es sein überhebliches Benehmen? Oder ist es einer Erinnerung in mir, die seinetwegen diese Gefühle in mir auslöst?
Ich würdige ihn keines Blickes mehr, sondern starre stattdessen in Richtung der Stadt, betend, dass Laine noch rechtzeitig auftauchen möge.

[Aiya]

Gefangen in dem Anblick des Hafens, bekam Amon den Streit der beiden nur nebenher wahr. Er mischte sich in diesem Fall nicht ein, zumal der Streit sich auch schnell von allein löste. Oder war er nur aufgehoben, bis zur nächsten Auseinandersetzung? Sie würden es sehen. "Na komm schon", murmelte er und ließ erneut einen Pfiff ertönen. Mahin musste sie finden. Ohne sie konnte er nicht los. Zwei Minuten noch...

[Schicksal]

Zeit
Es ist Nachmittag.

Beim Schiff
Zwei Männer gehen von Bord und lösen Taue. Ein Ruck geht durch das Schiff als es nicht mehr am Pier angebunden ist.
"Wir legen jetzt ab. Kommen sie nun an Bord?", fragt der erste Offizier.

Mahin
Erhört die Pfiffe.

[Sakura]

"Oh man, diese Stadt nervt mich echt an. Von Struktur haben die beim Hausbau auch nix gehört!" Laine musste wieder aus einer Sackgasse umdrehen. Sie sieht hinauf zum Himmel. Die Sonne ist erbarmungslos weitergezogen. "Ich denke, Mahin, dass die anderen weiter gezogen sind. Jetzt hilft uns nur noch ein Wunder." Plötzlich stellen sich Mahins Ohren auf. "Was ist los?" Langsam trabt er los und wurde schneller, bis er wieder das alte Tempo aufnimmt. "He, was ist los, Mahin?" Laine sieht das Pferd an und weiß genau, dass das von ihr gewünschte Wunder gerade eingetroffen ist.
Je weiter Mahin läuft, desto mehr nimmt Laine den Salzgeruch des Meeres wahr. Und dann eröffnen sich ihr die Masten der Schiffe, die sich wiegend im Wind bewegen. Laine versucht, ihre Freunde zu finden. "Da vorne, Mahin!" Sie konnte noch sehen, wie die anderen sich auf ein Schiff bewegen und dessen Leine gelöst werden. "Na gut, dann mit Anlauf rüber!"

[Aiya]

Wieso brauchte Mahin so lange? Amon versuchte seine Nervosität zu verstecken. Wenn er jetzt von einem Bein auf das andere trat, würde er sich nur lächerlich machen. Den erleichterten Seufzer beim Anblick seiner Sute, konnte er jedoch nicht zurückhalten. "Klar. Wir können los", meldete er weiter und lief die Planke hinauf, Celestine sacht am Arm mit sich führend. "Das kurze Stück packen sie auch noch, komm mit. Ansonsten springt Laine wieder vom Schiff zurück auf den Steg und ihr bleibt hier. Das wollen wir lieber nicht riskieren. Nicht wahr?" Mit einem charmanten Lächeln, versuchte er die junge Frau zum Besten zu bewegen und vor allem dabei auf das Schiff. "Noch das Pferd mit Reiter und wir sind vollzählich", verkündete er. Nicht dass man ihnen die Planke unter den Füßen wegriss.

[Schicksal]

Der erste Offizier
"Ich hoff die haben ihr Geld dabei, sonst bleiben sie an Land.", antwortet er Amon und weist seinen Männern an die Rampe stehen zu lassen bis die Reiterin und das Pferd an Bord sind.