Re: Avilion Stadt - Fürstentum Avilion
von Schicksal » Mo 3. Aug 2009, 20:39
Zeit und Wetter
Die Sonne hat den Zenit überschritten. Würden die Uhren noch stehen, könnte man sehen, dass es schon 13 Uhr gewesen ist. Die Sonne strahlt beständig weiter. Doch von Osten nähern sich Wolken.
Die Stadt
Es ist Freitag. Zwei Tage sind seit dem Attentat verstrichen und die Aufbauarbeiten haben bereits begonnen.
Ein dunkler Keller im Hauptquartier der avilischen Streitkräfte
Ruhe herrscht im Raum nachdem der letzte Bericht beendet wurde. General Hoskins blickt in die Runde. Seine besten Männer. Spione und Agenten mit verschiedenen Fähigkeiten. Alle von ihren Destinationen abgezogen um an der Jagd teilzunehmen. Die anderen Generäle waren nicht an Ermittlungen interessiert. Ihnen interessierte nur sich das nächste Mal beschützen zu können und verlangen neue Budgets damit die Forschungsabteilung neue Waffen und Techniken entwickeln kann oder die Magier neue Zauber entwickeln können. Keiner bewegte einen Finger um die verbleibenden Attentäter aufzuspüren und so war es nun seine Aufgabe in einer verdeckten Operation dies zu tun, dabei würde er auch selber Teilnehmen.
„Es ist soweit.“, berichtet der junge General und blickt jedem einzelnen in die Augen, „Es ist Zeit Geschichte zu schreiben, auch wenn keiner unsere Namen je wissen wird.“
Der General erhebt sich und salutiert. Das gleiche tun seine Männer.
Und dann verlassen alle den Raum, jeder durch eine andere Türe.
Im Palast
„Aber Exzellenz, Ihr könnt doch nicht gehen! Nicht jetzt!“
Der Fürst wendet sich um und blickt seinen Adjutanten an. Sein Gesicht ist durch Müdigkeit und schlaflose Nächte gezeichnet.
„Ich verstehe Sie, Jonas.“, antwortet schliesslich der Fürst nach kurzer Bedenkzeit, „Aber ich muss mich von diesem Schlag erholen.“
Nachdenklich blickt er durch das Fenster seines Arbeitszimmers.
„Ausserdem habe ich hier nichts zu tun.“, erklärt er weiter, „Ich habe schon alles in die Wege geleitet damit die Stadt aufgebaut wird und meine Generäle wissen sich um die Verteidigung zu sorgen.“
„Ich verstehe.“, antwortet der Adjutant Jonas, verneigt sich und geht aus dem Zimmer.