Die Hauptstadt , inmitten der weiten Grasebenen Asiers, erstreckt sich über fünf Hügel. Auf jedem der Hügel erhebt sich eine Festung, mit Ausnahme des Mittleren. Dort steht der imposante Palast der Kaisersfamilie mit seinen riesigen Türmen und der Pontifexkathedrale, hauptsitz der halghanischen Kirche und Residenz des Pontifex. Diese Bauten sind von überall in der Stadt gut ersichtlich und stellen die zwei wichtigsten Institutionen der asiesischen Kultur dar.
Der Stadtkern wird durch die Residenzen Adliger und Reicher beherrscht. Um so weiter man sich vom Stadtkern entfernt, desto schlechter werden die Verhältnisse. Ausserhalb der Stadtmauern stehen schlussendlich die Hüttenviertel.
Als Ergebnis des raschen Bevölkerungswachstums kann die Stadt und die lokale Wirtschaft nicht mithalten und somit werden stetig mehr improvisierte Hütten errichtet. Die Menschen in diesen Vierteln leben in Armutsverhältnissen und sind die grössten Zulieferer der Armee: Die meisten Soldaten stammen aus den Slums Astarlozas oder Alkortas. Nach ihrer Dienstzeit kommen sie mit dem gesparten Sold zurück und investieren dieses Geld in ihr Quartier. Hütten werden zu Häuser, Infrastruktur wird aufgebaut, Gewerbe entstehen und eine neue Mauer wird errichtet. Somit gewinnen die Viertel mit der Zeit und dem Blut an Wohlstand. Gleichzeitig entstehen aussen vor der neuen Mauer wieder Slums.
Es gibt inzwischen sieben Stadtmauern, deswegen wird Astarloza auch die Ringfestung genannt.