Als einzige befestigte Hafenstadt des Kaiserreichs und daher einzigem Handelsknotenpunkt zu See gilt Alkorta als zweitwichtigste Stadt des Landes und der Fürst der Stadt und der dazugehörenden Ländereien als eine der mächtigsten Personen im Land.
Kernpunkt der Stadt bildet der Hafen, der in einer natürlichen Bucht erbaut wurde. Wenn auch nicht so gross wie der Hafen Avilions und auch nicht so stark befahren wie dieser, herrscht doch stets viel Treiben am Hafen, auch weil er Sitz der Kaiserlichen Asiesischen Marine ist. In den Hafen fliesst auch der zu einem Kanal ausgebaute Fluss Ibai, der die Hafenstadt mit der Hauptstadt verbindet. Kanäle sind allgemein eine Besonderheit des Hafens. Die meisten sind nur schmal, so dass nur zwei Schiffe parallel auf den ruhigen Gewässern verkehren können, einige, wie der Ibai, sind jedoch genug breit, damit mehrere Schiffe parallel verkehren können und ein reger Transit besteht. Die Kanäle bilden dabei ein Netz, das Alkorta mit allen wichtigen Städten des Landes verbindet und so eine rasche Distribution der Güter und Waren zulässt. Somit bilden sich an den Kanälen auch Häfen im Hafen, wo die Schiffe für seichtes Gewässer für den Warenumschlag anlegen. Inzischen ist das System soweit ausgebaut, dass auch der Binnenhandel oftmals über Alkorta und das Kanalsystem verläuft, da der Transport über die Kanäle schneller geht als über Land.
Flächen- und Bevölkerungsmässig ist die Stadt sogar grösser als Astarloza, die Hauptstadt des Kaiserreichs und erstreckt sich Kreisförmig rund um die Bucht und den Hafen. Jedoch anders als Astarloza leidet Alkorta an einer grossen Verslummung und der damit verbunden Armut und Kriminalität, da die Mehrheit der Bevölkerung simple Hafenarbeiter sind.
Aufgrund der Wichtigkeit der Stadt ist sie auch stark befestigt. Mehrere ringförmige Stadtmauern zeugen vom stetigen Wachstum der Stadt. Imposanteste Baut bildet dabei der Wellenbrecher mit den zwei riesiegen Wachtürmen.
Aber auch im inneren der Stadt finden sich einige architektonische Wunderwerke, so geniesst auch die Kathedrale der Stadt viel Aufsehen für ihre filigrane Dekoration und dem äussert hohen Glockenturm, auch wenn er nicht so hoch ist wie die Wachtürme des Hafens.